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Clonk 3 übertraf seine Vorgänger in Sachen Komplexität und Spielelemente bei weitem. Erstmals waren die Clonks individuell oder in beliebigen Gruppierungen steuerbar. Sie konnten schwimmen, tauchen, in 7 Richtungen graben und 5 Richtungen Brücken bauen. Vertikales Scrolling ermöglichte eine fast doppelte Spielfläche, in der feste Schichten aus Stein, Gold und Granit, Grundwasser, Erdöl und ätzende Säure zu finden waren. Es gab Erdbeben, Vulkanausbrüche und aufgewirbeltes Kleinmaterial. Burgen, Fahrstühle, Windmühlen, Pumpen, Wachtürme und Ölöfen konnten mit Bausätzen selbst errichtet und mit Leitungen verbunden werden. Frei bewegliche Fahrzeuge und schwere Waffen wie Lore, Katapult, Armbrust, Segelboot und Heißluftballon und Unmengen an Waffen und Objekten, die bei der Basis bestellt werden konnten (z.B. T-Flints, Brandbomben, Pfeile, Beton, Stahl) ergänzten das Arsenal. Haiangriffe, intelligente Wipfe sowie veränderliches Klima mit Jahreszeiten, Regen, Schnee, Kometen, Sturm und Gewitter machten dem Spieler das Leben schwer. Alle Spielelemente (sogar die Landschaftsform) waren erstmals individuell einstellbar. Das Spiel bot die drei Session-Modi Mission/Lernrunden, Einzel/kooperativ und Melee/Turnier und ein dreistufiges Regelwerk (Einfach, Mittel und Radikal). Die Spielertabelle mit Spielerportraits, umfangreicher Statistik, individueller Stammcrew mit Namen, Rang und Eigenschaften für jeden Clonk wurde nach jeder Session aktualisiert.
- System: 486er, DOS, VGA, Mouse, SoundBlaster.
- Freeware: Code liegt bei
- Download: clonk33.zip (0.7MB, Version 3.3, deutsch)
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